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Die Kraft der Kommunikation in deiner Beziehung

Wie du als unglückliche Partnerin endlich wieder harmonisch kommunizierst, Wertschätzung und Liebe erlebst

Eine erfüllte Partnerschaft basiert auf einem Fundament aus Vertrauen, Respekt und vor allem – guter Kommunikation. Doch was tun, wenn die Worte fehlen, Missverständnisse sich häufen und die Liebe zu schwinden droht? Wenn du dich als unglückliche Partnerin fühlst, ist es möglich, durch bewusste Kommunikation wieder Harmonie, Wertschätzung und Liebe in dein Leben zu bringen.

 

Warum ist Kommunikation so entscheidend?

Kommunikation ist das Bindeglied zwischen zwei Menschen. Sie ermöglicht es uns, unsere Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken und den Partner besser zu verstehen. Ohne offene und ehrliche Gespräche können Missverständnisse entstehen, Verletzungen wachsen und die Verbindung zerbrechen.

Wenn du dich unglücklich fühlst, liegt oft eine Kluft zwischen dem, was du brauchst, und dem, was dein Partner dir gibt. Durch bewusste Kommunikation kannst du diese Kluft überbrücken und wieder Nähe schaffen.

 

Die transformative Kraft der wertschätzenden Kommunikation

Gute Kommunikation kann:

  • Missverständnisse klären
  • Vertrauen aufbauen
  • Emotionen ausdrücken ohne Vorwürfe
  • Gemeinsam Lösungen finden
  • Wertschätzung zeigen

Und vor allem: Sie lässt Liebe wieder lebendig werden.

 

 

Tipps für eine harmonische Kommunikation in deiner Beziehung

Hier sind praktische Schritte, um als unglückliche Partnerin wieder positive Gespräche zu führen:

 

1. Aktives Zuhören üben

Zeige deinem Partner echtes Interesse. Höre aufmerksam zu, ohne sofort zu unterbrechen oder Ratschläge zu geben. Bestätige mit Worten wie: „Ich verstehe, dass du dich so fühlst.“ Das schafft Verständnis.

 

2. Ich-Botschaften verwenden

Statt Vorwürfe zu formulieren („Du machst nie…“), sprich von deinen Gefühlen („Ich fühle mich verletzt, wenn…“). Das macht deine Botschaft weniger angreifend und öffnet den Raum für Dialog.

 

3. Gefühle ehrlich ausdrücken

Sei authentisch und teile deine Emotionen offen. Das zeigt deinem Partner, dass du ihn brauchst und schätzt.

 

4. Gemeinsame Zeit für Gespräche schaffen

Nimm dir regelmäßig Zeit für tiefgehende Gespräche – ohne Ablenkung durch Handy oder Fernseher. Qualität statt Quantität.

 

5. Wertschätzung zeigen

Erkenne die positiven Seiten deines Partners an. Ein einfaches „Danke“ oder ein Kompliment kann Wunder wirken.

 

6. Konflikte konstruktiv lösen

Statt Streit zu vermeiden oder eskalieren zu lassen, such gemeinsam nach Lösungen. Bleibt respektvoll und vermeidet Beschuldigungen.

 

7. Grenzen respektieren

Achte auf deine eigenen Grenzen und respektiere auch die deines Partners. Ehrlichkeit über Bedürfnisse schafft Sicherheit.

 

 

 

Der Weg zur liebevollen Kommunikation

Der Schlüssel liegt darin, Geduld mit dir selbst und deinem Partner zu haben. Veränderung braucht Zeit – doch jeder kleine Schritt bringt euch näher zueinander.

 

Beginne jetzt damit:

  • Deine Gefühle ehrlich auszudrücken
  • Deinem Partner zuzuhören
  • Wertschätzung aktiv zu zeigen
  • die Kraft deiner Worte neu zu entdecken

Denn wahre Liebe wächst durch offene Herzen und klare Worte.

 

Du verdienst eine Beziehung, in der Liebe, Wertschätzung und Verständnis wachsen können. Lass uns gemeinsam den ersten Schritt machen – für mehr Harmonie, Nähe und Glück in deinem Leben. Du bist nicht allein auf diesem Weg. Ich bin hier, um dich zu unterstützen.

Julia Geyer   01.07.2025

Über mich

Als psychologische Beraterin verstehe ich mich als Bindeglied zwischen der inneren und der äußeren Kommunikation - heißt mit sich selbst und mit anderen. Ich bin aber auch Mutter, Katzenlady, kollegiale Unterstützerin, Autorin, Wissens-Teilerin, Ehrenamtliche und so vieles mehr.

 

So kannst du mit mich kontaktieren, mehr über mich und meine Arbeit erfahren:

 

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Trauer um das geliebte Haustier: 
Wenn der Abschied schwerfällt 
und das Herz schmerzt

Der Verlust eines Haustiers ist für viele eine der tiefgreifendsten und schmerzhaftesten Erfahrungen im Leben. Unsere vierbeinigen Freunde sind mehr als nur Tiere – sie sind Familienmitglieder, treue Begleiter, Seelentröster und Quellen unendlicher Liebe. Wenn sie gehen müssen, hinterlässt das eine Leere, die schwer zu füllen ist. Es fühlt sich an, als würde ein Stück unseres Herzens fehlen. In diesem Beitrag möchte ich dir helfen, den Schmerz zu verstehen, ihn anzunehmen und Wege zu finden, mit deiner Trauer umzugehen.

Wenn du gerade in dieser Situation bist oder dich auf einen solchen Abschied vorbereitest, dann weiß: Du bist nicht allein. Viele erleben genau dieses Gefühl – und es ist okay so. Trauer ist ein natürlicher Teil des Lebens, auch wenn sie manchmal überwältigend erscheint.

 

Warum trifft uns der Verlust unseres Haustiers so tief?

Viele meiner Klienten berichten, dass ihre Haustiere ihnen nicht nur Freude bereiten, sondern auch Trost, Sicherheit und bedingungslose Liebe schenken. Sie sind unsere Vertrauten in guten wie in schlechten Zeiten. Sie hören uns zu, wenn wir sprechen; sie spüren unsere Stimmung und reagieren darauf; sie sind einfach da – ohne Bedingungen.

Wenn sie plötzlich nicht mehr da sind, entsteht eine Lücke im Herzen. Diese Lücke kann sich anfühlen wie ein Loch im Leben – leer, schmerzhaft und manchmal kaum auszuhalten. Das liegt daran, dass unsere Tiere uns auf einer emotionalen Ebene so tief berühren: Sie sind unsere Freunde, unsere Seelentröster und manchmal sogar unsere Spiegel.

 

Die Bedeutung unserer Haustiere

Stell dir vor: Du hast einen Hund oder eine Katze an deiner Seite, die dich durch Höhen und Tiefen begleitet hat. Vielleicht war dein Hund dein treuer Begleiter bei Spaziergängen im Park oder dein Kater dein stiller Freund beim Lesen auf dem Sofa. Diese Momente sind so alltäglich geworden, dass wir kaum bemerken, wie sehr sie unser Leben bereichern.

Doch gerade in schweren Zeiten – bei Stress im Job, bei Beziehungsproblemen oder persönlichen Krisen – waren deine Tiere oft deine Zuflucht. Sie haben dir durch ihre Anwesenheit gezeigt: Du bist nicht allein. Sie haben dir Liebe geschenkt – bedingungslos.

Wenn diese Verbindung plötzlich endet, fühlt sich das an wie ein Bruch in deinem Herzen. Es ist normal, traurig zu sein – ja sogar verzweifelt.

 

 

Gefühle zulassen: Es ist okay, traurig zu sein

Viele neigen dazu, ihre Trauer zu unterdrücken oder sich schämen zu fühlen, wenn sie weinen. Doch genau das ist ein wichtiger Schritt auf deinem Weg: Erlaube dir selbst, deine Gefühle zu spüren.

 

Traurigkeit ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen deiner Liebe und Verbundenheit. Dein Herz hat einen Schmerz erlitten – das zeigt nur: Du hast dein Tier wirklich geliebt.

 

Die Kraft des Weinenlassens

Weinen hilft dabei, den emotionalen Druck abzubauen. Es ist eine natürliche Reaktion auf Verlust und Schmerz. Manche Menschen weinen viel; andere brauchen länger dafür. Beides ist in Ordnung.

Wenn du merkst, dass die Tränen kommen wollen – lass sie fließen. Suche dir einen ruhigen Ort oder setze dich ans Fenster mit einem Taschentuch oder einem Notizbuch in der Hand. Es ist wichtig, deine Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern ihnen Raum zu geben.

Das Weinen ist ein wichtiger Prozess, der dir hilft, den Schmerz zu verarbeiten. Es ist ein Zeichen deiner Liebe und deiner Verbundenheit zu deinem Tier. Indem du deine Trauer zulässt, gibst du dir selbst die Chance, den Schmerz nach und nach loszulassen.

 

Akzeptiere deine Gefühle

Es ist wichtig zu verstehen: Deine Trauer gehört dazu. Versuche nicht, sie wegzuschieben oder kleinzureden. Stattdessen solltest du sie annehmen und respektieren. Erkenne an, dass dein Herz verletzt ist – das zeigt nur, wie tief deine Liebe war.

Manchmal kann es hilfreich sein, deine Gefühle aufzuschreiben. Ein Tagebuch kann dir dabei helfen, deine Gedanken zu sortieren und den Schmerz aus deinem Herzen herauszuschreiben. Auch das Gespräch mit vertrauten Freunden oder Familienmitgliedern kann sehr entlastend sein.

 

Wege zur Bewältigung der Trauer

Jeder Mensch trauert anders. Was für den einen funktioniert, muss für den anderen nicht passen. Hier sind einige bewährte Strategien, um mit deiner Trauer umzugehen:

 

1. Erlaube dir Zeit

Trauer lässt sich nicht beschleunigen. Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst. Manche fühlen sich nach wenigen Wochen besser; andere brauchen Monate oder sogar Jahre. Das Wichtigste ist: Sei geduldig mit dir selbst.

 

2. Schaffe Erinnerungsorte

Ein besonderer Platz in deiner Wohnung oder im Garten, an dem du deinem Tier gedenkst – z.B. eine kleine Ecke mit Fotos, Kerzen oder seinem Lieblingsspielzeug – kann Trost spenden.

 

3. Gedenkrituale

Manche finden es hilfreich, eine kleine Zeremonie zu veranstalten: Eine Kerze anzuzünden, Blumen niederzulegen oder eine Geschichte über ihr Tier zu erzählen. Solche Rituale helfen dabei, Abschied zu nehmen und den Verlust bewusst zu würdigen.

 

4. Austausch mit anderen Betroffenen

Der Kontakt zu Menschen, die Ähnliches erlebt haben, kann sehr tröstlich sein. Es gibt spezielle Trauergruppen für Haustierbesitzer – online oder vor Ort –, wo du dich austauschen kannst.

 

5. Pflege deiner eigenen Bedürfnisse

Achte auf dich selbst: Gönn dir Ruhepausen, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Bewegung an der frischen Luft – z.B. Spaziergänge – kann ebenfalls helfen, den Kopf frei zu bekommen.

 

Der Weg zwischen Akzeptanz und Erinnerung

Mit der Zeit wird die Wunde kleiner – auch wenn sie manchmal noch schmerzt. Wichtig ist: Du wirst lernen müssen, dein Tier in deinem Herzen weiterleben zu lassen.

 

Akzeptanz bedeutet nicht Vergessen, sondern vielmehr das Verstehen: Dein Tier war ein wichtiger Teil deines Lebens – und bleibt es auch in deiner Erinnerung.

Du kannst versuchen, positive Erinnerungen bewusst hervorzuholen: Die gemeinsamen Spaziergänge, das Kuscheln auf dem Sofa oder lustige Geschichten aus dem Alltag mit deinem Tier.

Diese Erinnerungen sind wertvoll und können dir Trost spenden – auch wenn der Schmerz manchmal wieder hochkommt.

 

Neue Wege gehen: Offen für neues Glück sein

Der Verlust eines geliebten Haustiers hinterlässt eine große Lücke in deinem Leben. Doch mit der Zeit kannst du lernen, wieder offen für Neues zu werden. Das bedeutet nicht, dein Tier zu vergessen oder den Schmerz zu ignorieren, sondern vielmehr, dein Herz langsam wieder für Freude und Liebe zu öffnen.

 

Schritt für Schritt vorwärts

Trauer braucht ihre Zeit. Es ist okay, sich noch lange traurig zu fühlen. Aber irgendwann wirst du feststellen, dass das Leben weitergeht – und dass es auch wieder schöne Momente bereithält.

Beginne damit, kleine Schritte zu machen:

  • Neue Hobbys ausprobieren: Vielleicht hast du schon immer Interesse an Malen, Schreiben, Qigong oder Yoga gehabt. (Für Qigong und Yoga kann ich dir tolle Frauen empfehlen, kontaktiere mich gerne dafür). Diese Aktivitäten können dir helfen, dich abzulenken und neue Energie zu tanken.
  • Soziale Kontakte pflegen: Verbringe Zeit mit Freunden oder Familie. Gemeinsame Unternehmungen lenken ab und geben dir Geborgenheit.
  • Offen für neue Begegnungen sein: Wenn du bereit bist, kannst du auch darüber nachdenken, einem Tierheim zu helfen oder ein neues Tier aufzunehmen. Das muss kein Ersatz sein, sondern eine Chance, wieder Liebe und Verantwortung zu spüren.

Dem Herz Zeit lassen

Es ist wichtig, geduldig mit dir selbst zu sein. Dein Herz braucht Zeit, um sich wieder zu öffnen. Manchmal sind kleine Fortschritte schon große Erfolge.

Erinnere dich daran: Dein Tier hat dir so viel Liebe geschenkt – diese Liebe lebt in deinem Herzen weiter. Mit der Zeit wirst du wieder Freude empfinden können – auch wenn die Erinnerung an dein geliebtes Tier immer einen besonderen Platz in deinem Herzen haben wird.

 

Abschied nehmen – ein letzter Blick

Wenn der Moment des Abschieds gekommen ist – sei es durch einen Tierarztbesuch oder bei einer letzten Zeremonie –, versuche bewusst loszulassen. Du kannst deinem Tier noch einmal danken für all die schönen Momente und ihm sagen, wie sehr du es geliebt hast.

Dieses bewusste Loslassen hilft dir dabei, den Schmerz anzunehmen und den Weg zur Akzeptanz einzuschlagen.

 

Fazit: Liebe bleibt unvergessen

Der Verlust eines Haustiers ist schmerzhaft – das weiß ich aus eigener Erfahrung und von vielen meiner Klienten. Doch egal wie schwer der Schmerz erscheint: Mit der Zeit wird er leichter. Deine Liebe zu deinem Tier bleibt unvergessen und wird immer einen besonderen Platz in deinem Herzen haben.

 

Gib dir selbst die Erlaubnis zu trauern. Erlaube dir alle Gefühle – Traurigkeit, Wut, Sehnsucht – denn sie sind Teil deiner Liebe. Suche Trost bei Freunden oder professionellen Helfern und öffne dein Herz langsam wieder für neues Glück.

Dein Tier hat dich gelehrt, bedingungslos zu lieben – diese Liebe lebt weiter in dir. Und irgendwann wirst du wieder lachen können – mit einem warmen Gefühl im Herzen und dem Wissen: Die Erinnerung an dein geliebtes Tier

Julia Geyer   04.07.2025

Über mich

Als psychologische Beraterin verstehe ich mich als Bindeglied zwischen der inneren und der äußeren Kommunikation - heißt mit sich selbst und mit anderen. Ich bin aber auch Mutter, Katzenlady, kollegiale Unterstützerin, Autorin, Wissens-Teilerin, Ehrenamtliche und so vieles mehr.

 

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Entdecke die transformative Kraft der Selbstliebe

Willst Du Dein Leben verändern? Dann ist es Zeit, die Kraft der Selbstliebe zu entdecken! Selbstliebe ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine essentielle Grundlage für Dein persönliches und emotionales Wachstum. In einer Welt, die oft von äußeren Erwartungen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, Dich selbst zu schätzen und zu akzeptieren. Bist Du bereit, den ersten Schritt in Richtung eines erfüllteren Lebens zu gehen? Dann lies weiter!

Warum Selbstakzeptanz der Schlüssel zur Selbstliebe ist

Der erste Schritt auf Deinem Weg zur Selbstliebe ist die Selbstakzeptanz. Das bedeutet, Dich selbst in all Deinen Facetten anzunehmen – mit Deinen Stärken und Schwächen. Dieser Prozess kann herausfordernd sein, doch er ist unerlässlich, um ein authentisches und glückliches Leben zu führen. In meinen Beratungen helfe ich Dir dabei, Dich besser zu verstehen und Dich selbst liebevoll anzunehmen. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, um Dein Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken.

 

 

Die transformative Kraft der Selbstliebe

Wenn Du lernst, Dich selbst zu lieben, verändert sich nicht nur Dein Inneres – auch Deine Außenwelt profitiert davon. Selbstliebe strahlt auf Dein Umfeld aus: Sie inspiriert andere und schafft positive Energie. Mit Praktiken wie Achtsamkeit und positiven Affirmationen kannst Du eine tiefere Verbindung zu Dir selbst aufbauen. Diese Werkzeuge helfen Dir dabei, Deine Beziehungen zu verbessern und mehr Harmonie in Dein Leben zu bringen.

 

Selbstliebe als Motor für persönliches Wachstum

Selbstliebe öffnet Türen zu neuen Möglichkeiten und Erfahrungen. Sie ermutigt Dich, mutige Entscheidungen zu treffen und Deine Träume aktiv zu verfolgen. Wenn Du Dich selbst liebst, wirst Du automatisch selbstbewusster und resilienter gegenüber Herausforderungen. Lass uns gemeinsam an Deinem Wachstum arbeiten: Wir identifizieren Hindernisse, klären Deine Ziele und entwickeln einen Plan, damit Du Schritt für Schritt vorankommst.

 

Dein Weg zur Selbstliebe beginnt hier

Ich lade Dich herzlich ein, Dich auf die Reise zur Selbstliebe und zum persönlichen Wachstum zu begeben. In einem sicheren und unterstützenden Umfeld begleite ich Dich dabei, den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen und die Liebe zu Dir selbst zu entfalten. Zusammen entwickeln wir individuelle Strategien, die Dein Leben nachhaltig verändern können.

 

Starte noch heute! Es ist Zeit, Dich selbst an erste Stelle zu setzen und das Leben voller Liebe und Zuversicht zu leben. Kontaktiere mich für ein unverbindliches Gespräch – ich freue mich darauf, Dich auf Deinem Weg begleiten zu dürfen!

 

Julia Geyer   04.07.2025

Über mich

Als psychologische Beraterin verstehe ich mich als Bindeglied zwischen der inneren und der äußeren Kommunikation - heißt mit sich selbst und mit anderen. Ich bin aber auch Mutter, Katzenlady, kollegiale Unterstützerin, Autorin, Wissens-Teilerin, Ehrenamtliche und so vieles mehr.

 

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Julia Geyer Psychologische Beraterin

Meine 3 wichtigsten Werte: 
Intuition, Gelassenheit und Wertschätzung!

Diese Werte leitend mich in meinem Privatleben und in meiner beratenden Arbeit. Heute möchte ich sie mit dir teilen, damit du prüfen kannst, ob wir eine ähnliche Wellenlänge haben.

 

Hättest du mich vor ein paar Wochen gefragt, was mir in meinem Leben besonders wichtig ist, hätte ich wahrscheinlich gesagt: Loyalität, Authentizität, Selbstbestimmung, Perfektion, Bescheidenheit und vieles mehr. 

 

Doch sind das wirklich meine wichtigsten Werte? 

 

In der letzten Woche habe ich mir noch einmal bewusst Zeit genommen, um meine Werte genauer zu reflektieren: Was sind meine wichtigsten Werte? Wofür stehe ich? Welche Haltungen und Glaubenssätze prägen meine Kommunikation, mein Handeln, mein Leben? 

 

Die Erkenntnis: Nicht alle Werte fallen für mich gleich schwer ins Gewicht. Meine Gewichtung lässt sich auf diese drei zentralen Punkte reduzieren: Intuition, Gelassenheit und Wertschätzung.

Diese Werte sind für mich nicht nur abstrakte Begriffe, sondern lebendige Werte, die aus meiner Sicht die beste Grundlage für innere Balance sind, meinen Alltag prägen und mir Orientierung geben.

In diesem Beitrag möchte ich diese drei Werte genauer erläutern was sie für mich persönlich bedeuten. 

 

Das erwartet dich in diesem Beitrag:

  • Was sind Werte überhaupt? Wie finde ich meine eigenen Werte?

Meine wichtigsten Werte:

  • Intuition: das Vertrauen in mein Bauchgefühl - Mein innerer Kompass
  • Gelassenheit: Ruhe bewahren inmitten des Lebens
  • Wertschätzung: Ehrliches Anerkennen und Respekt zeigen, anderen und sich selbst gegenüber
  • Werte im Wandel der Zeit
  • Über mich

 

Was sind Werte überhaupt? 

Wie finde ich meine eigenen Werte?

 

Werte bezeichnen die Grundhaltung, die wir als positiv, erstrebenswert oder moralisch gut ansehen. Sie geben uns Orientierung und helfen und Entscheidungen zu treffen. Dabei sind sie oftmals tief in uns verwurzelt und werden von Mitgliedern einer Gemeinschaft z.B. einer Familie geteilt. Auch zur Identität und Kultur dieser Gemeinschaft tragen sie bei. Im Laufe des Lebens entwickeln sich Werte auch weiter – oft unbewusst.

 

Werte sind für mich die Grundpfeiler, nach denen ich mein Leben ausrichte. Sie sind wie ein innerer Kompass, der mir Orientierung gibt, wenn Entscheidungen anstehen oder Unsicherheit aufkommt. 

Gerade in herausfordernden Situationen ist es hilfreich, sich seiner Werte bewusst zu sein. Sie sind können wie ein Anker in stürmischen Zeiten wirken, indem ich mich frage: „Entspricht das, was ich entscheide, wirklich meinen Werten?“ Das schafft Klarheit und eröffnet die Möglichkeit für bessere Entscheidungen und eine bessere Kommunikation.

 

Bei meiner Arbeit mit Klienten habe ich festgestellt, dass es manchmal hilfreich ist, sich mit Listen von Werten auseinanderzusetzen oder sogar Online-Tools zu nutzen. Dabei wird man gefragt: Was ist dir wichtiger – Perfektionismus versus Abenteuer? Bescheidenheit versus Neugier? Fragen dieser Art unterstützen dabei, herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist und mehr ins Gewicht fällt.

 

Für mich persönlich sind es vor allem drei Werte, die meinen Weg bestimmen: Intuition – das Vertrauen in mein Bauchgefühl; Gelassenheit – die Fähigkeit, ruhig und ausgeglichen durch den Alltag zu gehen; und Wertschätzung – ehrlich und respektvoll mit mir selbst und anderen umzugehen. Diese Prinzipien begleiten mich täglich und geben mir Halt. Sie helfen mir dabei, authentisch zu bleiben und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit meinem Inneren stehen.

 

Wenn du nun dich fragst: „Was sind meine Werte?“ – nimm dir Zeit dafür. Es ist eine Reise zu dir selbst. Und manchmal braucht es nur einen kleinen Schritt oder eine bewusste Reflexion, um deinen eigenen Kompass wieder neu auszurichten.

Mein Wert Nr. 1: Intuition

Für mich bedeutet Intuition, auf mein inneres Gefühl – mein Bauchgefühl - zu hören und den richtigen Weg zu spüren, auch wenn ich ihn nicht immer sofort erklären kann. Es ist das stille Wissen in mir, das mir Hinweise gibt, wenn ich vor Entscheidungen stehe. Ich vertraue darauf, dass meine innere Stimme mich führt – auch wenn der Verstand manchmal zweifelt. 

 

Kennst du sie auch? Die Stimme des inneren Kritikers der dir Gedanken, Ängste und Zweifel ins Ohr flüstert – oder gar schreit? Natürlich ist es nicht immer einfach, dieser leisen Führung des Bauchgefühls zu folgen, wenn der innere Kritiker laut wird. Ich reflektier ihn dann bewusst und je mehr ich übe, auf meine innere Wahrnehmung zu vertrauen, desto klarer wird sie. 

 

Es geht darum, im Moment präsent zu sein und auf das Bauchgefühl zu achten – ohne es zu bewerten oder zu überanalysieren. So kann ich Entscheidungen treffen, die sich richtig anfühlen, auch wenn sie nicht immer logisch erscheinen. Meine Intuition ist ein wertvoller Begleiter auf meinem Weg – auch in der psychologischen Beratung.

Mein Wert Nr. 2: Gelassenheit
„Entdecke die Gelassenheit“ wurde uns als liebevoller Leitfaden zur Hochzeit gewünscht und seitdem ist sie bewusster ein Teil meines Lebens. Gelassenheit bedeutet für mich, inmitten von Herausforderungen ruhig zu bleiben und die Dinge so anzunehmen, wie sie sind. Es ist die Fähigkeit, nicht sofort in Stress oder Panik zu verfallen, sondern einen Schritt zurückzutreten und die Situation mit Abstand zu betrachten. Das heißt nicht, dass ich alles egal finde – vielmehr versuche ich, meine Reaktionen bewusst zu steuern und nicht impulsiv zu handeln. 

 

Durch regelmäßige Achtsamkeitspraxis und Dankbarkeitsübungen lerne ich, meine Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, ohne mich von ihnen überwältigen zu lassen. Das gibt mir die Kraft, gelassen durch den Alltag zu gehen und auch in schwierigen Momenten einen klaren Kopf zu bewahren. Gelassenheit ist für mich eine Haltung des Vertrauens – in mich selbst und in den Fluss des Lebens.

 

Auch im Umgang und in der Kommunikation mit anderen ist die Gelassenheit ein wunderbares Tool, um Zündstoff aus einem Gespräch zunehmen und es nicht explodieren zulassen, beispielweise wenn jemand eine andere Meinung oder eine andere Ansicht hat.

Mein Wert Nr. 3: Wertschätzung
Wertschätzung bedeutet für mich, anderen Menschen – auch mir selbst - offen und ehrlich mit Respekt begegnen. Es ist die Fähigkeit, das Gute im Gegenüber zu sehen und ihre Einzigartigkeit anzuerkennen – unabhängig von Fehlern oder Schwächen. Die auf Augenhöhe zu begegnen, deine Bedürfnisse wahrzunehmen, meine ganze Aufmerksamkeit dir zu schenken und verlässlich an deiner Seite zu stehen.

 

Es geht darum, kleine Gesten der Anerkennung auszudrücken und Menschen so anzunehmen, wie sie sind. Diese Haltung schafft Vertrauen und verbindet uns auf einer tieferen Ebene. Für mich ist Wertschätzung eine Grundhaltung im Umgang miteinander – sie macht Beziehungen authentisch und lebendig.

 

 

Werte im Wandel der Zeit
Wie bereits erwähnt, sind unsere Werte keine Fixpunkte, die unverrückbar bleiben. Im Laufe des Lebens entwickeln sich neue Überzeugungen, während andere an Bedeutung verlieren. Das ist ganz normal – schließlich ist Veränderung das Einzige, was wirklich beständig ist. Und genau deshalb ist dieser Artikel auch nur eine Momentaufnahme meiner aktuellen Sicht der Dinge. Auch ich werde mich immer wieder neu mit meinen Werten beschäftigen und sie reflektieren, hinterfragen und neu ordnen dürfen.

 

Und du? 

Wann hast du dich das letzte Mal bewusst mit deinem eigenen Werten auseinandergesetzt?

Es kann sehr bereichernd sein, regelmäßig zu reflektieren, was dir wirklich wichtig ist. Wenn du möchtest, stehe ich dir gern als psychologische Beraterin zur Seite, um gemeinsam deine Werte und Glaubenssätze zu erkunden und zu reflektieren. Melde dich einfach bei mir für ein Kennenlerngespräch, damit wir uns darüber austauschen können.

 

Julia Geyer 08.07.2025

Über mich

Als psychologische Beraterin verstehe ich mich als Bindeglied zwischen der inneren und der äußeren Kommunikation - heißt mit sich selbst und mit anderen. Ich bin aber auch Mutter, Katzenlady, kollegiale Unterstützerin, Autorin, Wissens-Teilerin, Ehrenamtliche und so vieles mehr.

 

So kannst du mit mich kontaktieren, mehr über mich und meine Arbeit erfahren:

 

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Was ist systemische Biografiearbeit?

Deine Reise zu mehr Selbstverständnis 
und innerer Balance

Julia Geyer - Expertin für Systemische Biografiearbeit: Antike Tür mit dekorativem Türgriff und einem Schlüsselloch.

Was ist systemische Biografiearbeit?

Systemische Biografiearbeit ist eine Methode, bei der du deine persönliche Lebensgeschichte im Zusammenhang mit deinem Umfeld, deinen Beziehungen und den wiederkehrenden Mustern betrachtest. Statt einzelne Ereignisse isoliert zu sehen, wird dein Leben als Teil eines größeren Systems betrachtet – Familie, Freunde, Arbeit und gesellschaftliche Einflüsse fließen dabei mit ein. Ziel ist es, die Zusammenhänge deiner Vergangenheit zu verstehen und dadurch mehr Klarheit über dich selbst zu gewinnen. Oder wie ich sie auch gern zusammenfassend beschreibe: Systemische Biografiearbeit ist eine Selbstreflexion und unterstützt dich, dein Leben aktiv in die Hand zu nehmen.

 

Die fünf Vorteile von systemischer Biografiearbeit

Ok, eigentlich sin es sechs Vorteile. Der große Vorteil: Du bekommst einen ganz neuen Blick auf dein Leben. 

  1. Erkenne deine eigenen Muster, die dich einschränken
  2. Nimm alte Glaubenssätze wahr und löse emotionale Blockaden auf
  3. Entwickle Selbstmitgefühl, um dich und deine Geschichte besser zu akzeptieren
  4. Triff bewusste Entscheidungen, die wirklich zu dir passen
  5. Fördere dein Selbstvertrauen und deine persönliche Entwicklung und erlebe mehr innere Balance

Es ist bildlich gesprochen eine Art innere Landkarte, die dir zeigt, wo du herkommst und wohin du gehen möchtest.

 

Was ist der Effekt von systemischer Biografiearbeit?

Du bekommst einen neuen Blick auf dein Leben. Du erkennst Zusammenhänge in deinem Leben, die die vorher gar nicht so klar waren wie beispielsweise das Wiederholen bestimmter Abläufe im Zyklus von 5 Jahren im Beruf, Partnerschaft und ähnlichen.  Plötzlich erkennst du diese Zusammenhänge, diese Muster! Das kann dazu führen, dass du mehr Mitgefühl für dich selbst entwickelst und alte Muster loslassen kannst. Viele berichten auch von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer klareren Vision für ihre Zukunft. Es ist sozusagen eine Chance, dein Leben bewusster zu gestalten.

 

Für wen ist systemische Biografiearbeit ideal?

Ganz klar - für jeden! In jeder Altersklasse. Besonders spannend wird es für

  • Menschen, die sich in einer Veränderungsphase befinden – sei es nach einer Trennung, im Beruf 
  • bei persönlichen Krisen
  • wenn du das Gefühl hast, immer wieder ähnliche Situationen zu erleben
  • wenn du dich einfach nur besser kennenlernen willst

Dann ist systemische Biografiearbeit genau dein Ding. Es eignet sich sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen oder Paare.

 

Wann ist es sinnvoll, systemische Biografiearbeit zu machen?

Wenn du merkst, dass bestimmte Themen immer wieder auftauchen und du sie nicht ganz greifen kannst– dann könnte das der richtige Zeitpunkt sein. Oder wenn du das Gefühl hast, festzustecken und nicht weiterzukommen, um dann zum Beispiel alte Muster zu durchbrechen. Auch bei großen Lebensentscheidungen kann diese Methode hilfreich sein: Sie gibt dir Klarheit, neue Impulse und neue Perspektiven.

 

Was ist der Unterschied zwischen systemischer Biografiearbeit und anderen Methoden?

Im Vergleich zu klassischen Ansätzen legt die systemische Biografiearbeit den Fokus auf das Zusammenspiel aller Systeme in deinem Leben – Familie, Freunde, Arbeit, Gesellschaft – und wie sie deine Geschichte formen. Während andere Methoden eher auf einzelne Themen eingehen, betrachtet sie dein Leben als ein komplexes Netzwerk voller Zusammenhänge. Systemische Biografiearbeit ist keine therapeutische Methode und dient allen Bereichen, in denen Entwicklung möglich ist – sei es persönliche oder berufliche. Sie wird auch unterstützend im klassischen Beratungs- und Therapiekontexten angewendet.

 

Erste Schritte:

  1. Mach dir bewusst: Deine Geschichte ist einzigartig und wertvoll
  2. Schreibe deine wichtigsten Lebensereignisse auf.
  3. Überlege: Welche Muster erkennst du?
  4. Welche Glaubenssätze hast du übernommen?
  5. Setze dir Ziele: Was möchtest du verändern? 
  6. Falls deine Biografie nicht „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist – meine ist es auch nicht – deshalb mache es nicht alleine - suche dir jemanden, der traumasensibel arbeitet und Erfahrung in der systemischen Biografiearbeit hat, damit dir der Raum gegeben wird, den du verdienst.

 

Mein persönlicher Erfahrungsbericht: 

Ich möchte dir noch von meinen eigenen Erfahrungen mit der systemischen Biografiearbeit erzählen. Für mich ist das Erinnern und Erzählen meiner Lebensgeschichte zu einer tiefgreifenden Reise geworden, die mir geholfen hat, mich selbst, sowie das Erlebte, besser zu verstehen und meine innere Balance zu stärken.

 

Als ich zum ersten Mal damit in Berührung kam, war ich neugierig, aber auch etwas skeptisch. Schließlich habe ich ein Familiengeheimnis und auch andere Dinge in meinem Rucksack, die zu diesem Zeitpunkt mal wieder schwer an mir und meinen Kräfte zerrten. Ich beschloss es endlich anzugehen, hörte auf meine Intuition (Lies hier mehr zu meinen Werten) und meldete mich zusammen mit meiner Kollegin an. 

Und schon nach den ersten Vorlesungen und Sitzungen zum Selbstversuch (ich erprobe und teste alles an mir selbst, damit ich weiß, wie sich das für mein Gegenüber anfühlt - ich kann dir sagen: es war eine intensive Eigenerfahrung für die ich sehr dankbar bin) wurde mir klar, wie kraftvoll es sein kann, sich Zeit zu nehmen, um die eigene Geschichte bewusst zu reflektieren. Das Erinnern aktiviert etwas in uns – sowohl positive als auch negative Erlebnisse sind wertvoll. Ich habe gelernt, dass es nicht nur darum geht, schöne Momente wiederzubeleben, sondern auch schmerzhafte Erfahrungen anzunehmen und in die eigene Geschichte zu integrieren. Das hat mir geholfen, alte negative Erinnerungen behutsam zu betrachten und sie als Teil meines Weges zu akzeptieren. Und vor allem auch den positiven Blick nach vorne zurichten - die Last meines Rucksackes wurde federleicht.

 

Im Einzelsetting:

In meiner Arbeit als psychologischer Berater erlebe ich immer wieder, wie bedeutsam diese Erfahrung im Einzelsetting ist. Wenn Klienten sich öffnen können, entsteht ein Raum voller Vertrauen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die Perspektive auf bestimmte Ereignisse verändert, wenn sie sie aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Oft berichten Klienten nach solchen Gesprächen von einem Gefühl der Erleichterung oder sogar von kleinen Erfolgserlebnissen beim Erinnern. Diese Momente sind für mich sehr berührend – weil sie zeigen, wie wertvoll das Erzählen sein kann.

 

Im Gruppensetting:

In der Gruppe ist die Erfahrung noch einmal eine andere. Hier spüre ich immer wieder die Reduktion von Vorurteilen, eine Linderung der Einsamkeit und durch die Kraft der Gemeinschaft eine Steigerung der Selbstwirksamkeit. Wenn Menschen ihre Geschichten teilen und gleichzeitig zuhören dürfen, entsteht eine besondere Verbundenheit. Es ist schön zu beobachten, wie sich gegenseitig Mut gemacht wird und wie durch das Teilen gemeinsame Erfahrungen gesehen werden. Es gibt einfach mal andere Themen über die auch nach den Gruppensetting tagelang gesprochen wird und eine positive Atmosphäre wahrt (laut Berichten, die mir netterweise zugetragen wurden – Danke dafür). Manche erzählen von Momenten des Schmerzes, andere von Freude – doch alle erleben sie gemeinsam als Teil ihrer jeweiligen Geschichte. Das stärkt das Gefühl: Ich bin nicht allein mit meinen Gefühlen und Erlebnissen. Wir sind eine starke Gruppe!

 

Was mich persönlich immer wieder berührt, ist die Erkenntnis: 

Egal ob positive oder negative Erinnerungen – alles hat seinen Platz in unserer Geschichte. Das Erinnern kann aktivieren, Freude wieder aufleben lassen und manchmal sind es gerade diese kleinen Momente des Erinnerns, die uns helfen, uns selbst besser zu verstehen und mehr Mitgefühl für uns selbst zu entwickeln. 

Heute sehe ich die systemische Biografiearbeit als einen wertvollen Begleiter auf dem Weg zur Selbstakzeptanz und inneren Klarheit. Es ist ein Prozess des Wachstums – im Einzelsetting ebenso wie in der Gruppe. Und was ich dabei immer wieder erfahre: Das gemeinsame Erinnern verbindet uns auf eine tiefe Weise und zeigt uns unsere gemeinsame Menschlichkeit.

 

Fazit: Systemische Biografiearbeit ist eine Reise zu dir selbst

Kurz gesagt, ist systemische Biografiearbeit eine kraftvolle Methode, um deine Lebensgeschichte aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Sie hilft dir, Muster zu erkennen, alte Fesseln zu durchbrechen und bewusster mit deiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umzugehen. 

 

Es ist wie ein Schlüssel, der dir Türen öffnet – Türen zu mehr Selbstverständnis, innerer Balance und einem klareren Blick auf das, was du wirklich willst.

 

Wenn du das Gefühl hast, in bestimmten Bereichen festzustecken oder einfach neugierig bist, warum du so bist, wie du bist, dann könnte diese Arbeit genau das Richtige für dich sein. Es ist keine schnelle Lösung, sondern eine Reise zu dir – mit all den Erkenntnissen und Ressourcen, die in deiner Geschichte verborgen sind. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass eine Mindestanzahl von 3 Sitzungen sinnvoll ist, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen. 

Starte noch heute – deine Geschichte ist einzigartig und hat das Potenzial, dich auf deinem Weg zu mehr Selbstliebe und Selbstbestimmung zu begleiten. Es lohnt sich, in deine Vergangenheit einzutauchen – denn so kannst du die Zukunft aktiv gestalten!

 

Julia Geyer 12.07.2025

Hi, hast du schon mal von systemischer Biografiearbeit gehört? Falls nicht, solltest du unbedingt weiterlesen. 

Es ist eine Methode, bei der du deine eigene Lebensgeschichte aus einer neuen Perspektive betrachtest.

Statt nur auf einzelne Ereignisse zu schauen, geht es darum, dein Leben im Zusammenhang mit deinem Umfeld, deinen Beziehungen und den Mustern, die sich durch deine Geschichte ziehen, zu sehen. 

Systemische Biografiearbeit - das klingt vielleicht erstmal etwas abstrakt, aber im Grunde genommen ist es eine spannende Reise zu dir selbst.

 

In diesen Beitrag erwarten dich:

  • Was ist systemische Biografiearbeit?
  • Die fünf Vorteile von systemischer Biografiearbeit
  • Was ist der Effekt von systemischer Biografiearbeit?
  • Für wen ist systemische Biografiearbeit ideal?
  • Wann ist es sinnvoll, systemische Biografiearbeit zu machen?
  • Was ist der Unterschied zwischen systemischer Biografiearbeit und anderen Methoden
  • Erste Schritte
  • Mein persönlicher Erfahrungsbericht: im Selbstversuch - im Einzelsetting - im Gruppensetting
  • Fazit

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